Heute war das erste Seminar. Nachdem ich gegen 8:00 Uhr gemütlich aus dem Bett gekrabbelt bin und mich für die bevorstehende erste Begegnung mit echten Lehrern und Fernschülern präperiert habe, wollte ich mich noch einmal dem Problem Internet widmen. Leider mit mäßigem Erfolg.
Ich finde dieses idiotische wlan Signal nicht, selbst wenn ich unten in der Wohnung direkt nebem dem Lapto der Vermieter sitze. Und nebenbei - nein, es ist nicht versteckt. Wahrscheinich erkennt mein Ost-Netbook ein West-WLAN-Signal einfach nicht.
Wie auch immer. Viertel vor neun (ja, man sagt hier nicht dreiviertel - booaaaaarrrr) kam ich dank Navi dann auch direkt am ils an und habe zusammen mit einer anderen Abiturientin den Eingang gesucht.
Ich persönlich halte es ja für ein schlechtes Zeichen, wenn man in Mathe schwierige Rechenwege finden soll, aber nicht mal den Eingang zum Mathekurs findet. Genau das wird im Übrigen die Schwierigkeit der Matheprüfung werden. - Man muss den Eingang zur Anwendungsaufgabe finden - der Rest ist dann reine Mathematik - und die sollten wir beherrschen.
Na gut, zum Seminar. Wir wurden sehr freundlich empfangen, alle mussten Unterschriften leisten und bekamen Namensschilder. Und wie jedes Mal, wenn es Namensschilder gibt, fällt mindestens einer Person auf, dass ich nen bdeutenden Namen trage. Jaaaaa, der Robert Schumann ist nämlich der Mann von der Clara - und die war auf unserem guten alten 100 Mark Schein drauf - also sehr bedeutsam. Gut, er war auch noch Komponist, naja wie auch immer.
Mathe-Grundkurs bei Frau Srocke. Eine sehr nette Frau, die sich auch wirklich Mühe gegeben hat, was rüberzubringen. Solche Lehrer hätte ich mir mal früher in der Schule gewünscht. Thema Analysis. - Alles kinderleicht - Lt. Frau Srocke zumindestens. Ich denke, ich werde mich bemühen, morgen und übermorgen - da habe ich frei - noch ein paar von den Mint-Aufgaben zu lösen - das sind Prüfungsaufgaben der vergangenen Jahre.
Um einige Vorurteile aus der Welt zu schaffen:
- Stochastik ist im Mathe GK allerhöchstens eine Teilaufgabe - mehr nicht
- der GK bekam in den letzten Jahren immer Anwendungsaufgaben (siehe Mint), die vom rechnerischen Aufwand nicht so schwer waren, wie die rein technischen, zusammenhanglosen Matheaufgaben der Arbeitshefte.
- der LK wiederhum, hatte in den letzten Jahren keine Anwendungsaufgaben.
- der GK muss keine kompletten Beweisführungen durchführen - Gott sei Dank.
So, zurück zum Wesentlichen. 12.00 Uhr war Schluss und ich bin mit Navi zum Einkaufen und Tanken gefahren. Mein Kühlschrank ist voll mit Wasser, Buttermilch und Wein, dazu jede Menge Obst - also verhungern werde ich nicht.
Dann habe ich mich noch mal mit dem Thema Internet befasst und habe die Sache dann völlig entnervt selbst in die Hand genommen. Ein Monat Internetstick von O2 - für 25 Euro testen und dann zurückgeben - Hach, es ist ein schöne Welt, in der man mit ein paar Euro nach den Problemen schmeißen kann, und alles wird gut. Denn wie ihr seht, ich bin online.
Nachdem ich dann zwei Stunden intensiv Mathe gelernt habe, bin ich - ohne Navi (strahl) wieder in die Stadtmitte von Rahlstedt gefahren - Stadtmitte ist übertrieben - stellt es euch vor wie den Times Square - ohne Leuchtreklame, ohne Autos, ohne Hochhäuser und mit gerade mal so vielen Menschen auf der ganzen Shopping-Meile wie am Times Square im Laufe des Tages überfallen werden.
Nun, dort habe ich mich mit ein paar Mädels aus dem Kurs getroffen, wir waren im Schweinske, einem lauten aber trotzdem gemütlichen Lokal (so sehr viel war da eh nicht zur Auswahl) - mit überschminkter, solariumverkohlter Bedienung und gutem Essen.
So mit den anderen mal über die vielen kleinen und großen Probleme des Abis zu sprechen, fand ich sehr aufbauend - auch mal zu erfahren, dass es noch mehr Leute gibt, die länger als 3 Jahre gebraucht haben, um bis hierher zu kommen, war ein Trost. Ich dank euch Mädels.
Also, erst einmal bis hierher. Morgen dann mehr.
Ich finde dieses idiotische wlan Signal nicht, selbst wenn ich unten in der Wohnung direkt nebem dem Lapto der Vermieter sitze. Und nebenbei - nein, es ist nicht versteckt. Wahrscheinich erkennt mein Ost-Netbook ein West-WLAN-Signal einfach nicht.
Wie auch immer. Viertel vor neun (ja, man sagt hier nicht dreiviertel - booaaaaarrrr) kam ich dank Navi dann auch direkt am ils an und habe zusammen mit einer anderen Abiturientin den Eingang gesucht.
Ich persönlich halte es ja für ein schlechtes Zeichen, wenn man in Mathe schwierige Rechenwege finden soll, aber nicht mal den Eingang zum Mathekurs findet. Genau das wird im Übrigen die Schwierigkeit der Matheprüfung werden. - Man muss den Eingang zur Anwendungsaufgabe finden - der Rest ist dann reine Mathematik - und die sollten wir beherrschen.
Na gut, zum Seminar. Wir wurden sehr freundlich empfangen, alle mussten Unterschriften leisten und bekamen Namensschilder. Und wie jedes Mal, wenn es Namensschilder gibt, fällt mindestens einer Person auf, dass ich nen bdeutenden Namen trage. Jaaaaa, der Robert Schumann ist nämlich der Mann von der Clara - und die war auf unserem guten alten 100 Mark Schein drauf - also sehr bedeutsam. Gut, er war auch noch Komponist, naja wie auch immer.
Mathe-Grundkurs bei Frau Srocke. Eine sehr nette Frau, die sich auch wirklich Mühe gegeben hat, was rüberzubringen. Solche Lehrer hätte ich mir mal früher in der Schule gewünscht. Thema Analysis. - Alles kinderleicht - Lt. Frau Srocke zumindestens. Ich denke, ich werde mich bemühen, morgen und übermorgen - da habe ich frei - noch ein paar von den Mint-Aufgaben zu lösen - das sind Prüfungsaufgaben der vergangenen Jahre.
Um einige Vorurteile aus der Welt zu schaffen:
- Stochastik ist im Mathe GK allerhöchstens eine Teilaufgabe - mehr nicht
- der GK bekam in den letzten Jahren immer Anwendungsaufgaben (siehe Mint), die vom rechnerischen Aufwand nicht so schwer waren, wie die rein technischen, zusammenhanglosen Matheaufgaben der Arbeitshefte.
- der LK wiederhum, hatte in den letzten Jahren keine Anwendungsaufgaben.
- der GK muss keine kompletten Beweisführungen durchführen - Gott sei Dank.
So, zurück zum Wesentlichen. 12.00 Uhr war Schluss und ich bin mit Navi zum Einkaufen und Tanken gefahren. Mein Kühlschrank ist voll mit Wasser, Buttermilch und Wein, dazu jede Menge Obst - also verhungern werde ich nicht.
Dann habe ich mich noch mal mit dem Thema Internet befasst und habe die Sache dann völlig entnervt selbst in die Hand genommen. Ein Monat Internetstick von O2 - für 25 Euro testen und dann zurückgeben - Hach, es ist ein schöne Welt, in der man mit ein paar Euro nach den Problemen schmeißen kann, und alles wird gut. Denn wie ihr seht, ich bin online.
Nachdem ich dann zwei Stunden intensiv Mathe gelernt habe, bin ich - ohne Navi (strahl) wieder in die Stadtmitte von Rahlstedt gefahren - Stadtmitte ist übertrieben - stellt es euch vor wie den Times Square - ohne Leuchtreklame, ohne Autos, ohne Hochhäuser und mit gerade mal so vielen Menschen auf der ganzen Shopping-Meile wie am Times Square im Laufe des Tages überfallen werden.
Nun, dort habe ich mich mit ein paar Mädels aus dem Kurs getroffen, wir waren im Schweinske, einem lauten aber trotzdem gemütlichen Lokal (so sehr viel war da eh nicht zur Auswahl) - mit überschminkter, solariumverkohlter Bedienung und gutem Essen.
So mit den anderen mal über die vielen kleinen und großen Probleme des Abis zu sprechen, fand ich sehr aufbauend - auch mal zu erfahren, dass es noch mehr Leute gibt, die länger als 3 Jahre gebraucht haben, um bis hierher zu kommen, war ein Trost. Ich dank euch Mädels.
Also, erst einmal bis hierher. Morgen dann mehr.
Ich finde deinen Blog echt super.. ich glaube ich werde süchtig
AntwortenLöschenLG Natalie (studivz probeklausur september 2009)